Ein Thema, dass immer wieder bewegt ist die Geschwindigkeit, mit der so mancher Autofahrer durch unser Dorf fährt.
Auf der Trierer Strasse war die Überlegung einen oder zwei weitere Zebrastreifen anzulegen.
Auf meine Anfrage an die Stadt wurden mir in einem netten Gespräch die Regeln erklärt, wann man einen Zebrastreifen auf die Strasse machen darf und wann nicht. Wichtigster Punkt ist, es müssen an dieser Stelle genug Personen über die Strasse gehen und es müssen genug Autos fahren und anhalten. Sonst setzt die Gewohnheit ein und wenn man nicht oft genug halten muß fährt doch keiner langsam.
Also wurde erst einmal gemessen. Wieviel Fahrzeuge fahren in 24 Stunden und mit welcher Geschwindigkeit.
An zwei Stellen wurden kleine Radargeräte aufgestellt. Auch ich wusste nicht wann und wo. Ausserdem so klein, dass sie mir gar nicht aufgefallen sind.
Zu den Ergebnissen. An der Turnhalle bzw. der Feuerwehr Ein- und Ausfahrt haben sich fast alle Autofahrer benommen. Kaum zu schnelles fahren, aber nach oder vor der Kurve sollte man ja auch eine angepaßte Geschwindigkeit haben.
Ganz anders am Ortseingang an der ehemaligen Schneidmühle. Hier waren 80 % der Autofahrer zu schnell. So viel zu schnell, dass dem Mechernicher Ordnungsamt keine Wahl blieb und eine Meldung an die Polizei gegeben wurde.
Was bedeutet das für Vussem.
Für einen Zebrastreifen fahren zu wenig Autos durchs Dorf. Außerdem haben wir zu wenig Personen, die über die Fahrbahn gehen.
Allerdings wird die Polizei aufgrund der viel zu hohen Geschwindigkeiten eine Dauermessstelle in Vussem einrichten.
Ähnlich wie in Mechernich am Tierheim wird in unregelmäßigen Abständen zu verschiedenen Zeiten an unterschiedlichen Orten an der Trierer Strasse geblitzt.
Für mich ist das eine gute Lösung. Es wird sich schnell rum sprechen, dass es teuer ist durch unseren Ort zu rasen.
Das ist zwar kein Zebrastreifen, aber ich hoffe angepaßte Geschwindigkeit und Aufmerksamkeit wird helfen.